Auszug aus dem Newsletter August 2016

Liebe Abonnentinnen und Abonnenten,

ich wünsche Ihnen einen guten Start in den neuen Monat. Und wie zu jedem ersten des Monats erhalten Sie unten die PIN zum Öffnen und Lesen der im August im Abonnement erscheinenden Beiträge.

Gestern ist die Edition Juli 2016 erschienen. Und wieder sind es rund 80 Seiten Analyse und Meinung geworden. Neben unseren monatlichen Konjunkturanalysen und der ebenfalls monatlich erscheinenden Medienanalyse sind Beiträge zu so unterschiedlichen Themen wie Brexit, Barfuß laufen, Arbeitslosigkeit, Schäuble, Gabriel, Wachstum und Umwelt, Terror, Amok, Gauck, Türkei, Petra Hinz, SPD, Trump und Clinton erschienen. Zu allen Themen haben wir grundsätzliche Überlegungen angestellt, Daten und Zusammenhänge empirisch aufgezeigt. Sie sollen Ihnen – und natürlich auch mir – als Grundlage dienen, um sich vorbehaltlos den Themen anzunähern, sie zu reflektieren und sich eine unvoreingenommene Meinung zu bilden. Wenn Sie dazu Anregungen, Kritik, Lob haben, freuen wir uns über Leserbriefe, die wir mit Ihrem Einverständnis in der eigens dafür eingerichteten Rubrik gern veröffentlichen. Unterschiedliche Gesichtspunkte und Meinungen sind uns wichtig.

Am 8. November wird in den USA gewählt. Nicht nur unter einem Präsidenten Trump und nicht nur für die USA könnte sich sehr viel verändern, auch, wie wir zuletzt aufgezeigt haben, unter einer Präsidentin Clinton. Doch nicht nur in den USA finden Wahlen statt, auch in Berlin. Warum die alte Tante SPD nicht nur auf Bundesebene immer neue Tiefs erreicht, sondern auch auf Stadt- und Landesebene, haben wir ebenfalls im vergangenen Monat analysiert. Das wurde auf der von Wirtschaft und Gesellschaft – Analyse & Meinung kontrovers diskutiert. Und gerade solch eine kontroverse Diskussion bringt neue Erkenntnisse mit sich, wie sie ebenda lesen können, wenn man sie denn zum Anlass nimmt, noch tiefer einzusteigen und die Argumente auf ihre Stichhaltigkeit zu prüfen. Seit dem Wochenende hängen nun die Wahlplakate. Eines der wohl dreistesten Plakate der SPD trägt den Werbespruch: “Berlin bleibt bezahlbar”. Wie viele tausende Berliner müssen sich dadurch verhöhnt fühlen, in Zeiten der in führender und längster Regierungsverantwortung durch die SPD verursachten Wohnungsnot und des sie begleitenden Anstiegs der Mieten – und der sehr hohen Arbeitslosigkeit? Und wie viel verrät gerade dies über den Zustand und das Selbstverständnis der SPD? Hätte die SPD nur das “bleibt” durch ein “wird wieder” ersetzt, hätte sie sich schon ein Stück ehrlich gemacht. Wobei die geplanten Investitionen auf absehbare Zeit kaum Heilung versprechen, weder für den Wohnungsbau, noch für viele marode Schulen und andere Infrastruktur. Wir werden beide Wahlkämpfe auch im August im Auge behalten.

Was uns sonst noch beschäftigen wird, werden der Monat August und die ihn begleitenden Ereignisse erweisen. Bleiben Sie dran!

Hier die PIN für den Monat August: (nur für Abonnenten)

Herzliche Grüße,

Florian Mahler

www.wirtschaftundgesellschaft.de


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