Klemens Kindermann ist Abteilungsleiter der Wirtschaftsredaktion des Deutschlandfunks. Wir haben ihn gerade erst vor wenigen Tagen kritisch aufgegriffen. Jetzt hat sich Jörg Münchenberg in einem Kommentar zur Diskussion um Barroso zu Wort gemeldet – und nimmt darin die inhaltlichen Platitüden des deutschen Außenministers tatsächlich ernst. Mehr als fragwürdig ist sein Schluss-Plädoyer. Hat die Wirtschaftsredaktion des Deutschlandfunks eigentlich auch anderes zu bieten als neoliberalen Mainstream? …Deutschlandfunk/Wirtschaftsredaktion: Nach Klemens Kindermann nun auch Jörg Münchenberg – hat die Wirtschaftsredaktion des Deutschlandfunks eigentlich auch anderes zu bieten als neoliberalen Mainstream? (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)
Tag Archiv für Barroso
Deutschlandfunk/Wirtschaftsredaktion: Nach Klemens Kindermann nun auch Jörg Münchenberg – hat die Wirtschaftsredaktion des Deutschlandfunks eigentlich auch anderes zu bieten als neoliberalen Mainstream?
24. April 2013
Florian Mahler
Eurokrise, Europa, Konjunktur, Medien, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
Geschützt: Deutschlandfunk/Wirtschaftsredaktion: Nach Klemens Kindermann nun auch Jörg Münchenberg – hat die Wirtschaftsredaktion des Deutschlandfunks eigentlich auch anderes zu bieten als neoliberalen Mainstream? (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)
24. April 2013
Florian Mahler
Eurokrise, Europa, Konjunktur, Medien, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
Zitat des Tages: Westerwelle und Wirtschaftsverständnis: Zwei unvereinbare Gegensätze
Fast hätte man ihn schon vergessen. Aber nein, da war doch noch etwas: Richtig, Guido-Mobil-Westerwelle ist ja Außenminister (welcher Name bitteschön, wäre passender für dieses Amt). Weil er aber wie so viele nicht wirklich hingehört hat, was Barroso wirklich gesagt hat, hat sich Guido-Mobil-Westerwelle, ganz in alter Manier und völlig sein ehrenwertes diplomatisches Amt vergessend, dazu hinreißen lassen, sich zu dem vermeintlichen “Kurswechsel” Barrosos zu äußern – und hat, wie zur guten alten Zeit als Parteivorsitzender der geistig in dieser Frage gar nicht mobilen FDP, unter Beweis gestellt, dass er und Wirtschaftsverständnis zwei unvereinbare Gegensätze sind:
Eurokrise/Barroso: Ein “Kurswechsel” ist das nicht
“Euro-Krise: EU-Kommissionschef Barroso verlangt Ende des Spardiktats”, überschreibt Spiegel online seine Meldung und berichtet von einem angeblichen “Kurswechsel”. Ein Kurswechsel ist das, was Barroso gestern durchblicken ließ, aber nicht. Was Barroso wirklich gesagt hat und welche Rückschlüsse dies erlaubt: Eurokrise/Barroso: Ein “Kurswechsel” ist das nicht (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)
Italy: Barroso “praises” Monti´s “reforms” – but he is fundamentally wrong
In his statement following his meeting with Mario Monti, Prime Minister of Italy, on the 13th of December, José Manuel Durão Barroso, President of the European Commission, was absolutely over the moon at the “encouraging signs that confidence has been returning in Italy’s capacity to solve its problems.” Barroso: “Let me praise Mario Monti and his government for this! Let me express my hope and confidence that Italy will continue on this path. This is a precondition for the country’s return to growth and jobs.” What has happend?
