Tag Archiv für Georg Mascolo

“Soziale Medien” oder asoziale Medien: Demokratisierung oder Fragmentierung der öffentlichen Meinung (Teil 5)? – Von Wolfgang Lieb

Wolfgang Lieb, , davor Regierungssprecher und Staatssekretär in Nordrhein-Westfalen, sorgt sich um die Kommunikation im Internet. In diesem Mehrteiler stellt er die dies betreffenden Grundlagen und Zusammenhänge umfassend dar. Dies ist Teil 5. Teil 1 ist hier, Teil 2 ist hier, Teil 3 ist hier erschienen, Teil 4 ist hier erschienen.

Hintergrund: Georg Mascolo liefert in einem Beitrag für die FAZ fantastische Hintergründe über die Dimension und die Methoden des Abhörens

Da es kaum Experten zu geben scheint, die über die Dimension und die Methoden des Abhörens berichten können, empfehlen wir unbedingt den herausragenden Beitrag von Georg Mascolo, bis vor kurzem Chefredakteur des Spiegel, in der FAZ:

Internationale Datenaffäre Die Außenwelt der Innenwelt

Spiegel-Personalkarussel: In meinen Augen stach Mascolo positiv heraus

Das überrascht – oder auch nicht: Sicher, kaum ein Tag vergeht, an dem wir nicht eine Spiegel online-Nachricht kritisch aufgreifen können und müssen. Die Print-Ausgabe habe ich schon als Student aufgehört zu lesen. Für letztere zeichnete Georg Mascolo zuletzt verantwortlich. Er ist laut Medien-Berichten jetzt seinen Job los. Ob das nun die Qualität des Spiegel verbessern wird? Eine offene Frage. Hier ein Beitrag, in dem Mascolo positiv heraussticht:

Endlich, sie ist da, die Zeitungskrise! – Oder müssen wir etwa doch noch länger warten, bis sich etwas ändert? (Teil IV und Schluss)

Wirtschaft und Gesellschaft setzt sich in einem Mehrteiler mit der viel diskutierten “Zeitungskrise” auseinander. In Teil I hieß es: Sie verdienen immer noch mehr als sie verdienen. In Teil II hieß es: Giovanni di Lorenzo – Der Nachtwächter-Journalist und die eigentliche Zeitungskrise. In Teil III hieß es: Georg Mascolo: Der Erkennende, aber Untätige. Im abschließenden vierten Teil heißt es heute: 

Endlich, sie ist da, die Zeitungskrise! – Oder müssen wir etwa doch noch länger warten, bis sich etwas ändert? (Teil III)

Wirtschaft und Gesellschaft setzt sich in einem Mehrteiler mit der viel diskutierten “Zeitungskrise” auseinander. In Teil I hieß es vorgestern: Sie verdienen immer noch mehr als sie verdienen. In Teil II hieß es gestern: Giovanni di Lorenzo – Der Nachtwächter-Journalist und die eigentliche Zeitungskrise. In Teil III heißt es heute:

Endlich, sie ist da, die Zeitungskrise! – Oder müssen wir etwa doch noch länger warten, bis sich etwas ändert? (Teil II)

Wirtschaft und Gesellschaft setzt sich in einem Mehrteiler mit der viel diskutierten “Zeitungskrise” auseinander. In Teil I hieß es gestern: Sie verdienen immer noch mehr als sie verdienen. In Teil II heißt es heute:

Giovanni di Lorenzo – Der Nachtwächter-Journalist und die eigentliche Zeitungskrise

Endlich, sie ist da, die Zeitungskrise! – Oder müssen wir etwa doch noch länger warten, bis sich etwas ändert? (Teil I)

Man kann es drehen und wenden wie man möchte. Wir werden genau das im Folgenden tun. Am Ende aber wollen wir ausrufen: Endlich, sie ist da, die Zeitungskrise! – Nur schade, dass vorerst noch so viele Zeitungen überleben werden. Denn die Zeitungskrise ist in erster Linie keine wirtschaftliche, sondern eine inhaltliche, mentale und eine der Arbeitsweise. Und so stellt sich nach soviel einleitender Euphorie auch sogleich Ernüchterung ein: Ist das jetzt wirklich die große Zeitungskrise?