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Leitzins der Europäischen Zentralbank: Warum er trotz historischen Tiefs wenig bis nichts positiv bewirkt

Gestern war es wieder soweit: Alle Journalisten und “Experten” hingen an den Lippen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, das Orakel von Frankfurt am Main. Nur um zu hören, dass er den Leitzins bei 0,5 Prozent belässt. Doch nein, für viele gab es noch ein großes, großes Novum, das da lautete: Die EZB werde den Leitzins “für längere Zeit” nicht erhöhen. Genügend Stoff für die Medien, um die Börsennachrichten zu füllen. Niemand hat allerdings die folgende einfache Gleichung gemacht, um festzustellen, was denn unter dem Strich bei dem Leitzins für die Eurozone und vor allem für die Krisenländer herum kommt…Leitzins der Europäischen Zentralbank: Warum er trotz historischem Tief wenig bis nichts positiv bewirkt (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

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“Börsenboom” ohne Substanz

Seit Tagen sind die Wirtschaftsredaktionen nun schon aus dem Häuschen. Beispielhaft dafür zuletzt Spiegel online: Börsenboom: Dax springt auf neues Rekordhoch. Leider, leider nur hat – anders als vielleicht in den USA, die eine ganz andere, auf Ausgabenüberschüsse, stimulierende Wirtschaftspolitik verfolgen – dieser “Boom” so gar keine Substanz. Denn, was sollen die deutschen Unternehmen denn mit all ihrem Geld machen? Für produktive Investitionen, die eine dauerhafte Wertsteigerung versprechen und dem “Boom” Substanz verleihen würden, spricht in Deutschland so rein gar nichts zur Zeit. Denn dank der maßgeblich von Deutschland erzwungenen Ausgabenkürzungen und der auf diesen fußenden Rezession in der Eurozone und dank “maßvoller” Lohnabschlüsse auch hierzulande, ist es auch nicht gut bestellt um den Auslastungsgrad der deutschen Industrie, der sich angesichts schleppender Nachfrage nach unten bewegt. Die Auslastung liegt bereits unter dem Niveau des Rezessionsjahres 2003, in dem Deutschland ein negatives reales Wirtschaftswachstum von -0,3 Prozent auswies. Sie sinkt bereist das sechste Quartal in Folge.

Eurokrise: Eine entscheidende Voraussetzung fehlt, damit Zinssenkungen wirken (Teil III und Schluss)

Wie also haben sich Wachstum und Zinsen verändert. Zunächst noch einmal zurück zum Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB), den wir in Teil II bereits aufgegriffen haben…Eurokrise: Eine entscheidende Voraussetzung fehlt, damit Zinssenkungen wirken (Teil III und Schluss) (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

Eurokrise: Eine entscheidende Voraussetzung fehlt, damit Zinssenkungen wirken (Teil II)

Warum also können auch Zinsen immer nur richtig beurteilt werden, wenn sie ins Verhältnis zur wirtschaftlichen Entwicklung insgesamt gesetzt werden? (Dieser Beitrag ist die Fortsetzung von Eurokrise: Eine entscheidende Voraussetzung fehlt, damit Zinssenkungen wirken [Teil I]): Eurokrise: Eine entscheidende Voraussetzung fehlt, damit Zinssenkungen wirken (Teil II) (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

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