Was Sie im Oktober in Wirtschaft und Gesellschaft – Analyse & Meinung (WuG) erwartet

Zunächst einmal allen LeserInnen einen schönen ersten Oktober. Der neue Monat beginnt mit einem positiven Ereignis: Der Heißsporn und “kalte Krieger” Fogh Rasmussen wird durch Jens Stoltenberg an der Spitze der NATO abgelöst. Möglicherweise eine Chance für die Deeskalation militärischer Konflikte. Ein Hoffnung machendes Porträt über Stoltenberg ist hier nachzulesen.

Gestern ist die Edition September 2014 erschienen. Zur Information auf Bild klicken.

Die Europäische Währungsunion (EWU) hat weiter mit Deflationssorgen zu kämpfen. Erst gestern hat eine des europäischen Amts für Statistik, Eurostat, für den Monat September eine jährliche Inflationsrate von nur 0,3 Prozent ergeben. Unsere gestern herausgegebene aktuelle Konjunktureinschätzung für Deutschland zeigt, dass auch die größte Volkswirtschaft in der Währungsunion eine unsichere Entwicklung durchläuft. Wir haben dargelegt, wie die Wirtschaftspolitik darauf reagieren könnte. Da hatte die Bundesarbeitsministerin sich noch nicht zu den gestern veröffentlichen Arbeitsmarktzahlen für den Monat September, die auch unserer Konjunkturanalyse zugrunde liegen, geäußert. Die später erschienene Pressemitteilung von Andrea Nahles bestätigt unsere Skepsis gegenüber der Wahrnehmung der Herausforderungen, die die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland und der EWU an die Politik stellt, durch die Bundesregierung und ihre Sachverständigen.

Die Konjunkturanalyse für Deutschland, Frankreich und die EWU insgesamt wird im Oktober wieder eine wichtige Rolle spielen. Wie im vergangenen Monat angekündigt, wird sie nunmehr jeden Monat durch eine systematische Wechselkursanalyse ergänzt.

In unserer Serie “Deindustrialisiert sich Europa?” können wir diesen Monat nach der Untersuchung Deutschlands nun auch die Untersuchung Frankreichs abschließen, um dann als nächstes die Entwicklung in Italien nach unserer Systematik genauer zu analysieren.

Selbstverständlich werden wir auch diesen Monat wieder fragen: “Wie häufig kamen die im Bundestag vertretenen Parteien im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu Wort?” Diesmal wird unsere Medienanalyse neben den Monatsergebnissen auch wieder das Quartalsergebnis ausweisen.

Sicherlich wird auch wieder die Außenpolitik eine Rolle spielen müssen. Außerdem ist beabsichtigt, die schlimmen Vorgänge in einigen deutschen Flüchtlingsunterkünften auf einen Aspekt hin genauer zu untersuchen.

Wie immer werden auch darüber hinausgehende tagesaktuelle Ereignisse analysiert und kommentiert.

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