Gedanken zum 1. September, über das Leben im Allgemeinen und WuG im Besonderen – Auszug aus dem September Newsletter an die AbonnentInnen
Hilka und Thorsten

Liebe Abonnentinnen und Abonnenten,

ich wünsche Ihnen einen guten Start in den neuen Monat. Merken Sie auch, wie schnell und weit das Jahr schon wieder ins Land gegangen ist? Das Jahr hat nur noch vier Monate. Vielleicht sollten wir häufiger in diesen Dimensionen denken. Dann relativiert sich viel. Und wir beginnen plötzlich wieder den Tag zu schätzen und hoffentlich auch zu genießen. Und das zu tun, was uns wichtig erscheint, statt eben dies unter den Zwängen des Alltags immer weiter in die ferne Zukunft hinauszuschieben. Für viele sicherlich kein einfaches Unterfangen. Gerade habe ich aus diesem Gedanken heraus den folgenden Satz hervorgeholt, den mir zu Beginn des Jahres ein sehr bekannter Prof. für Volkswirtschaftslehre gesendet hat, den ich nur über meine Arbeit für WuG kennengelernt, und von dem ich in diesem Fach seitdem noch einmal sehr viel gelernt habe. Dieser Satz aber betrifft das Leben selbst, und er ist mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf gegangen: “Ich wünsche Ihnen nicht nur Erfolg in Ihren journalistischen Bemühungen, sondern auch viel Freude. Sie ist nämlich die Basis der Gesundheit.” Ohne diese Erkenntnis jemals so klar ausgedrückt zu haben, habe ich sie doch seit jeher so gelebt oder es zumindest versucht, soweit ich mich erinnern kann. Gleichzeitig aber verlangt gerade diese Lebensphilosophie auch enorme Kraftanstrengungen. Dann nämlich, wenn uns unsere individuellen Lebensverhältnisse dazu zwingen, neue Wege einzuschlagen, um eben jene Lebensfreude wieder oder weiterhin zu empfinden. Und wie vielen Menschen wird der Weg zu eben jener Freude verbaut, durch Arbeitslosigkeit, Krankheit, Armut, Vertreibung, Flucht, andere Zwänge, die ihnen das Leben, die Gesellschaft auferlegt. Niemand, ob reich oder arm, kann, so individuell der eigene Lebenslauf auch erscheinen mag, sich aus den Grenzen befreien, die ihm die Gesellschaft, allen voran die Politik, zieht. Und deswegen ist es allein schon eine Freude und eine sinnstiftende Aufgabe, Wirtschaft und Gesellschaft – Analyse & Meinung (WuG) Monat für Monat mit Inhalt zu füllen. Sie machen das mit Ihrem Abonnement möglich…

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