US-Konjunktur: Begründung zur US-Zinsentscheidung entspricht exakt unserer Konjunktureinschätzung – Deutschlandfunk unterschlägt die wichtigsten Informationen Yellens

Besonders dürftig fiel die Berichterstattung zur US-Zinsentscheidung heute früh wieder einmal im Deutschlandfunk aus. Der “stellvertretende Ressortleiter Wirtschaft & Politik”, Klemens Kindermann, wusste dazu in den Informationen am Morgen nicht mehr, als sich an die Worte “geduldig” und “ungeduldig” zu klammern, die die amerikanische Notenbankchefin, Janet L- Yellen, in ihrer Erklärung wählte, und den Punktestand der Börse und den Wert des Euro aufzusagen (nachzuhören hier). Das ist so flach, dass es, obwohl schon ein gewisser Gewöhnungseffekt eingetreten ist, einfach nur weh tut. Konjunktur, wirtschafts- und geldpolitische Zusammenhänge aufzuzeigen sind einfach nicht die Sache etablierter deutscher Wirtschaftsberichterstattung. Sobald man jedoch die US-Konjunktur in den Blick nimmt, ist die US-Zinsentscheidung ein weiteres Mal nur folgerichtig. Die entscheidenden Worte Yellens waren dann auch gar nicht die von Kindermann und anderen zum Orakel hochstilisierten Adjektive “geduldig” und “ungeduldig”, sondern die folgenden (kursive Hervorhebung WuG): … US-Konjunktur: Begründung zur US-Zinsentscheidung entspricht exakt unserer Konjunktureinschätzung – Deutschlandfunk unterschlägt die wichtigsten Informationen Yellens (vollständiger Beitrag im Abonnement)

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