Zum 1. November: Ein Auszug aus dem Abo-Newsletter

Liebe Abonnentinnen und Abonnenten,

Ihnen allen einen schönen 1. November.

Als ich heute früh, wie zu Beginn eines jeden Monats, meine immer noch manuelle Übersicht mit den AbonnentInnen mit den eingegangenen Zahlungen abglich, durfte ich mich ein weiteres Mal über Ihre Treue zu WuG freuen. Es kommt weiterhin nur darauf an, dass sich noch mehr AbonnentInnen dazu gesellen. Aber ich bin wie (fast) immer zuversichtlich. Der Bedarf, den Dingen auf den Grund zu gehen, ist ja nicht gesunken, sondern, ausgehend von einem hohen Niveau, eher noch gestiegen.

Gefreut habe ich mich auch darüber, Ihnen im Oktober wieder neue Themen präsentiert zu haben, wie den Artikel über Tansania oder der Beitrag über das öffentliche Finanzvermögen (es gibt übrigens für jeden Monat eine laufend aktualisierte Übersicht über die im Abonnement erschienenen Beiträge; Sie finden sie in der rechten Spalte unter der Überschrift “Auf einen Blick”, wenn Sie etwas herunter scrollen; die Übersicht zum vergangenen Monat ist hier).

Auch in diesem Monat sollen Ihnen neben dem gewohnten Programm nach Möglichkeit wieder neue Themen präsentiert werden. So ist jüngst die Palmölproduktion in Indonesien ins Blickfeld gerückt. Und zwar negativ. Es gäbe keine “Green economy”, kein grünes Wachstum, so zum Beispiel Kathrin Hartmann in ihrem jüngst erschienenen Buch “Aus kontrolliertem Raubbau – Wie Politik und Wirtschaft das Klima anheizen, Natur vernichten und Armut produzieren”, die dafür in Indonesien und Bangladesch recherchiert hat. Warum nur nicht in Malaysia, das neben Indonesien einer der weltweit größten Palmölproduzenten ist und eine eigene Holzindustrie entwickelt? Dieser Frage, aber auch der grundsätzlichen Frage, warum kein grünes Wachstum möglich sein soll, möchte ich gern auf den Grund gehen. Meine These: Ohne Wachstum kein Grün.

Selbstverständlich geht auf dem Papier auch unsere Reise durch den Süden Europas weiter. Wir sind jetzt in Lissabon angelangt.

Es bleibt also spannend. Viele Beiträge entwickeln sich darüber hinaus aus tagesaktuellem Kontext, wie beispielsweise der Beitrag über das öffentliche Finanzvermögen im vergangenen Monat. Ich nutze die Gelegenheit, Sie erneut darauf aufmerksam zu machen, dass Sie immer eingeladen sind, Themen an die Redaktion zu senden, die Sie besonders interessieren und über die Sie sich eine Analyse, einen Beitrag wünschen. Ebenso willkommen ist Kritik, die ich auch gern in der Rubrik “Leserbriefe” veröffentliche.

Die PIN für den Monat November 2015 lautet: xxx*

In diesem Sinne, vielen Dank für Ihre Abo-Treue und weiterhin anregende Lektüre,

Ihr Florian Mahler

*Die AbonnentInnen erhalten zu Beginn eines jeden Monats eine PIN zugesendet, mit der Sie alle im laufenden Monat im Abonnement erschienenen Beiträge öffnen und lesen können.


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