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DGB/Bundesratsinitiative/Mindestlohn: Waren die Mindestlohnforderungen des DGB von vornherein zu niedrig angesetzt?

Gestern haben wir uns vor dem Hintergrund einer Meldung des Statistischen Bundesamtes über die Entwicklung der Tariflöhne damit auseinandergesetzt, inwieweit denn bei der Lohnentwicklung insgesamt der über die Produktivitäts- und Inflationsentwicklung gewonnene Verteilungsspielraum ausgeschöpft worden ist. Gestern wurde auch mehrheitlich einer Bundesratsinitiative zugestimmt, einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 einzuführen. Wie aber hätte sich der Mindestlohn bis heute entwickelt, wären die Mindestlohnforderungen des DGB von 7,50 (2006) und 8,50 (2010) umgesetzt worden, und hätten sich diese unter Berücksichtigung der jährlichen Zuwachsrate der Arbeitsproduktivität und des Inflationsziels der EZB von nahe unter zwei Prozent entwickelt? Waren die Mindestlohnforderungen des DGB möglicherweise von vornherein zu niedrig angesetzt (vollständiger Artikel im Bezahlmodus)?

 


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