Landtagswahlen in Thüringen und Brandenburg: Wahlergebnisse sind Ergebnis der Bundes- und Europapolitik

In Brandenburg war die niedrige Wahlbeteiligung schon früh sichtbar (siehe dazu hier). In Thüringen sieht es nicht viel besser aus. “Es gibt einen eindeutigen Verlierer dieses Wahlabends: die Wahlbeteiligung. In Thüringen liegt sie bei rund 53 Prozent, in Brandenburg sogar nur bei rund 48 Prozent. In beiden Ländern ist das die bislang schlechteste Beteiligung bei einer Landtagswahl”, resümiert dann auch Fabian Grabowsky durchaus problemorientiert bei . Die Nichtwähler sind in beiden Bundesländern die mit riesigem Abstand stärkste “Partei”. Wie unsere Wahlanalyse zeigt, haben die Motive, nicht wählen zu gehen, und die Motive, die Alternative für Deutschland (AfD) zu wählen, einen gemeinsamen Nenner. Die etablierten Parteien und die Ton angebenden Medien übersehen indes eine zentrale Grundlage für die Wahlergebnisse. Das liegt wiederum in einer weit verbreiteten Fehleinschätzung der wirtschaftlichen und sozialen Lage Deutschlands und Europas begründet…Landtagswahlen in Thüringen und Brandenburg: Wahlergebnisse sind Ergebnis der Bundes- und Europapolitik (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

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