20 Jahre Maastricht-Vertrag: Die einfache aber nicht einfach einzuhaltende Regel zur Erfüllung der Maastricht-Kriterien und das Scheitern deutscher Wirtschafts- und Finanzpolitik

Am 1. November 1993 ist der Maastricht-Vertrag in Kraft getreten (einen sehr kurzen aber gelungenen Rückblick bietet das heute gesendete Kalenderblatt des Deutschlandfunks hierzu). Wir nehmen sein 20jähriges Jubiläum zum Anlass, zu untersuchen und aufzuzeigen, welche einfache ökonomische Regel hätte befolgt werden müssen, um dessen Kriterien einzuhalten. Eine einfache Regel ist jedoch nicht gleichzusetzen damit, dass sie auch einfach einzuhalten ist. Die Einhaltung einer Regel setzt aber zunächst voraus, dass man die Bedingungen für deren Einhaltung kennt und sie berücksichtigt. Genau hiervon ist bei der Mehrzahl, wenn nicht allen Politikern im Deutschen Bundestag und darüber hinaus, nicht auszugehen. Sonst müssten die politische Diskussion und die politische Praxis in Deutschland und der Europäischen Währungsunion (EWU) ganz anders verlaufen. Viele Streitigkeiten würden sich erübrigen. Denn die Bedingung zur Einhaltung des Maastricht-Vertrages ist nicht abhängig von irgendeiner Meinung, sondern mathematisch zwingend…20 Jahre Maastricht-Vertrag: Die einfache aber nicht einfach einzuhaltende Regel zur Erfüllung der Maastricht-Kriterien und das Scheitern deutscher Wirtschafts- und Finanzpolitik (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)


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