Das meldet soeben der Deutschlandfunk:
“Dienstag, 26. März 2013 13:00 Uhr
Schäuble sieht Reformen in Griechenland auf gutem Weg
Bundesfinanzminister Schäuble hat Griechenland Fortschritte im Kampf gegen die Schuldenkrise bescheinigt. Die Reformen trügen erste Früchte, sagte Schäuble der griechischen Tageszeitung “Ta Nea”. Das Euro-Land sei auf einem guten Weg, seine Glaubwürdigkeit wiederherzustellen. Zur Überwindung der Rezession seien allerdings weitere Anstrengungen notwendig. – Um einen Staatsbankrott zu verhindern hat Griechenland seit 2010 internationale Finanzhilfen in Höhe von mehr als 200 Milliarden Euro erhalten.”
Nachdem ich mir kurz die Augen gerieben hatte, habe ich kurz die Internetseite des griechischen Amts für Statistik, EL.STAT., aufgerufen. Hier das Ergebnis:
Zur Erläuterung: Die Verbraucherpreise weisen in Richtung Deflation. Das Bruttoinlandsprodukt ist im vierten Quartal um weitere 5,7 Prozent eingebrochen. Die Arbeitslosenrate beträgt 26 Prozent. Die Industrieproduktion ist im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 5 Prozent eingebrochen, der Umsatz des Einzelhandels um rund 9 Prozent. Der Bausektor ist innerhalb eines Jahres um über 30 Prozent geschrumpft.
Und hier noch eine wesentliche Kennziffer, die nirgendwo erscheint: Schäuble sieht Reformen in Griechenland auf gutem Weg – Unkenntnis oder von allen guten Geistern verlassen (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)
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Alltag im Regierungsviertel