Ukraine: Zwei Dokumente des IWF lassen aufhorchen – werden geplante Auflagen unter anderen Vorzeichen stehen als in Griechenland und anderen Ländern?

Der IWF hat vergangenen Woche mit der neuen Regierung in der Ukraine eine Vereinbarung über ein Beistandsabkommen erzielt, das Kredite im Umfang von 14 bis 18 Mrd. US-Dollar (USD) für die nächsten zwei Jahre vorsieht. Eine genauere Festlegung macht der IWF noch von der Beteiligung der internationalen Gemeinschaft abhängig. Anvisiert ist ein Kreditvolumen von 27 Mrd. USD für die nächsten zwei Jahre. In der betreffenden Mitteilung des IWF fällt bei genauerer Lektüre insbesondere ein Sachverhalt auf, der zwar keine grundsätzliche Abkehr von der bekannten IWF-Doktrin erkennen lässt – auf reduzierte Staatsausgaben und internationale Wettbewerbsfähigkeit zielende “Strukturreformen” -, aber doch ein möglicherweise entscheidendes Abweichen. Das gilt umso mehr, als dass ein Dokument des IWF zur Ukraine aus dem Jahr 2012 dies bereits vorsah…Ukraine: Zwei Dokumente des IWF lassen aufhorchen – werden geplante Auflagen unter anderen Vorzeichen stehen als in Griechenland und anderen Ländern? (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)


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