Rentenbeitragssenkung: Nahles trotz wachsender Altersarmut für Beitragssenkung, Kanzlerin trotz ganz anderer “konjunktureller Herausforderungen”

Der Deutschlandfunk meldete vorgestern in seinen Nachrichten, dass die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters gesagt hat, den Rentenbeitragssatz von 18,9 auf 18,7 Prozent absenken zu wollen. Erst wenige Tage zuvor hatte das Statistische Bundesamt gemeldet, dass die Altersarmut in Deutschland rasant ansteigt. Die Ursache hierfür liegt in dem politischen Ansatz begründet, der auch den neuesten Beitragssenkungswünschen der Bundesarbeitsministerin zugrundeliegt. Nicht nur die wachsende Altersarmut verdeutlicht, dass Nahles der Mehrheit der ArbeitnehmerInnen damit keinen Gefallen tut. WuG erklärt warum und die hinter diesem Ansatz stehende “Philosophie”. Schließlich meinte die Bundeskanzlerin in derselben Woche, die Absenkung des Rentenbeitragssatzes sei ein “wichtiges Signal” für “die konjunkturellen Herausforderungen”. Aus demselben Grund aber, weswegen die Absenkung des Rentenbeitrags kein Gewinn für die Mehrheit der ArbeitnehmerInnen ist, ist die Absenkung des Rentenbeitrags auch kein Gewinn für die Konjunktur. WuG erklärt warum…Rentenbeitragssenkung: Nahles trotz wachsender Altersarmut für Beitragssenkung, Kanzlerin trotz ganz anderer “konjunktureller Herausforderungen” (vollständiger Beitrag im Abonnement)

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