Einzelhandelsumsätze im September, und warum das Wetter tatsächlich auch zur richtigen Interpretation eines Konjunkturindikators taugen kann

Was ist denn da los, wird sich die eine oder der andere da am Freitag gewundert haben, als beispielsweise der Deutschlandfunk in der Überschrift meldete: “Einzelhandel mit stärkstem Umsatzeinbruch seit sieben Jahren”. Und wie ich mir erst die Augen gerieben habe, als ich auf die Internetseite des Statistischen Bundesamts schaute, um die Original-Meldung zu lesen. Dort stand in der Überschrift: “Einzelhandels­umsatz im Septem­ber 2014 real um 2,3 % höher als im September 2013″. Nun zählen wir – immer auf dem Boden der nüchternen Empirie und Theorie – seit langem nicht zu denjenigen, die nun schon seit Jahren ungeachtet stagnierender oder sogar rückläufiger Einzelhandelsumsätze euphorisch von einer “Kauflaune der Deutschen” fantasieren oder gar von den Deutschen, die “geradezu rauschhaft” konsumieren. Auch haben wir dem Statistischen Bundesamt in einigen Fällen schon vorgehalten, in Meldungen schön zu malen. In diesem Fall aber behält das Statistische Bundesamt recht, das zwar den Rekordeinbruch gegenüber Vormonat in seiner Meldung erwähnt, aber daraus eben nicht die Meldung macht, die der Deutschlandfunk noch am selben Tag sendete. Warum das so ist?…Einzelhandelsumsätze im September, und warum das Wetter tatsächlich auch zur richtigen Interpretation eines Konjunkturindikators taugen kann (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

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