Bundestagsabgeordnete/Lobbyismus/Nebentätigkeiten
Tag Archiv für Alltag im Regierungsviertel
Alltag im Regierungsviertel: Luxusbauten als Spiegel gesellschaftlicher Verhältnisse
Auf unserem heutigen Streifzug durch das Regierungsviertel stießen wir auf dieses Haus. Es liegt direkt mitten drin. Kann ein Bild besser unsere gesellschaftlichen Verhältnisse zur Schau stellen als dieses? Für den maßlosen Luxus wurde der Teil – und nur der Teil – der Fassade in goldene Farbe getaucht, der die Räumlichkeit umrahmt, die den im Bau befindlichen Luxuswohnungen dienen soll, die über die Straße entstehen. Darüber bröckelt der Putz. Willkommen in Berlin Herr Potemkin!
Alltag im Regierungsviertel: Bundestagsabgeordnete sollten auf Fahrservice verzichten (müssen)
Früher Vormittag, ich bin, gemeinsam mit meiner vierbeinigen Kollegin Hilka, auf meiner morgendlichen Runde durch das Regierungsviertel. Es ist Sitzungswoche. Schwarze Limousinen halten entlang des Paul-Löbe-Hauses des Deutschen Bundestages.
Bundestagsabgeordnete steigen ein und aus. Ich frage mich nicht zum ersten Mal, warum die Volksvertreter nicht wie jeder andere auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß zur Arbeit gehen können.
Queeny
Queeny, meine treue Gefährtin, vielen Leserinnen und Lesern aus der Kolumne “Alltag im Regierungsviertel” bekannt und ans Herz gewachsen, hatte Samstag Nachmittag einen Schlaganfall; dank einer behutsamen Tierärztin, die abends ins Haus kam, ist sie ganz friedlich eingeschlafen. Bei Freunden auf einem alten Bauernhof hat sie eine wunderschöne Ruhestätte gefunden.
Alltag im Regierungsviertel – C.H.Beck Verlag bombardiert Bundestagsabgeordnete mit neuem Machwerk von Kirchhof
Eines kann man Lobbyisten und Marketing-Strategen in der Regel nicht vorwerfen: Einfallslosigkeit. So auch im folgenden Fall. Anscheinend hat der C.H.Beck-Verlag, der das neue Machwerk des Juristen Paul Kirchof, verlegt, eben jenes an alle Bundestagsabgeordneten versendet. Oder sollte Paul Kirchhof dafür gar selbst tief in die eigene Tasche gegriffen haben? Dass er dadurch bloß nicht in einen ganz persönlichen Schuldensog geraten ist! Nun, er würde es sich zumindest sicherlich leisten können.