Tag Archiv für Bruttoanlageinvestitionen

Eurokrise: Kennt Chef von Euro-Rettungsschirm die Daten nicht? – Oder muss ein Ideologe wie er diese ignorieren?

Vielleicht war die folgende Meldung gestern viel zentraler als die die Medien beherrschenden Meldungen zu Zypern. Vielleicht? Ganz gewiss sogar. Eurokrise: Kennt Chef von Euro-Rettungsschirm die Daten nicht? – Oder muss ein Ideologe wie er diese ignorieren? (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

Geschützt: Eurokrise: Kennt Chef von Euro-Rettungsschirm die Daten nicht? – Oder muss ein Ideologe wie er diese ignorieren? (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

Alarm: 2012 war kein Jahr für die kapitalgedeckte Altersvorsorge

Gern reden deutsche Politiker – und Politikerinnen natürlich auch – über die Wichtigkeit so genannter kapitalgedeckter Altersvorsorge als Ergänzung oder sogar Alternative zur gesetzlichen Rente. Dumm nur, dass kein Euro dieser in Milliardenhöhe irgendwelchen Fonds an den Kapitalmärkten zufließenden Ersparnisse in der Zukunft sicher durch Kapital gedeckt ist. Schlimmer noch: Die zusätzlichen Ersparnisse, die der privaten Altersvorsorge zufließen, behindern die Kapitalbildung, weil mehr Ersparnisse in der Regel zu Lasten des Konsums gehen und damit weniger Umsatz für die Unternehmen bedeuten, die dann auch weniger Grund haben, zu investieren, also Kapital zu bilden.

Rezession im Euroraum vertieft sich – auch Deutschland nähert sich Nullwachstum

Heute hat das europäische Amt für Statistik, Eurostat, in der Eurozone und in den einzelnen Ländern veröffentlicht. Blickt man auf die letzten vier Quartale zurück, vertieft sch die Rezession in der Eurozone. Und auch Deutschland nähert sich dem Nullwachstum. Anders ist die Situation in den USA.

Aktuelle Nachrichten und Hintergrund: Merkel meint Wettbewerbsbedingungen Portugals hätten sich verbessert – das trägt nicht

“Bundeskanzlerin Merkel hat die Sparanstrengungen Portugals gelobt. Nach Gesprächen mit dem portugiesischen Ministerpräsidenten Passos Coelho in Lissabon bescheinigte die Kanzlerin der Regierung mutiges Handeln. Die Wettbewerbsbedingungen in dem Land hätten sich verbessert”, meldete der Deutschlandfunk gestern in seinen 17 Uhr Nachrichten.

Aktuelle Nachrichten und Hintergrund zur Eurokrise: Chef von Euro-Rettungsschirm verwechselt Ursache und Wirkung – und erweist sich als zynischer Vollzugsbeamter

Diese Meldung sendete der Deutschlandfunk heute früh in seinen Nachrichten:

“Samstag, 06. Oktober 2012 07:00 Uhr

Chef von Euro-Rettungsschirm sorgt sich um Reformbereitschaft

Rente: Privates Sparen für Altersvorsorge geht zu Lasten zukünftiger Generationen und zu Lasten einer sicheren Rente

Wirtschaft und Gesellschaft hatte jüngst auf Basis von OECD-Daten die Netto- und Bruttorentenniveaus Deutschlands mit denen seiner Nachbarländer, der EU und der OECD verglichen. Das Ergebnis war: Unsere Nachbarländer wie auch die EU und die OECD im Durchschnitt weisen wesentlich höhere Rentenniveaus aus. Von daher erscheint der besonders gern auch von SPD-Chef Sigmar Gabriel im Rahmen der aktuellen SPD-Rentendebatte gebetsmühlenartig wiederholte Satz, wir könnten uns kein höheres Rentenniveau, ja, noch nicht einmal das Bestehende leisten, als unbegründet. Denn was sich unsere Nachbarländer mit vergleichbaren Einkommensniveaus, vergleichbarer demographischer Entwicklung und vergleichbarem institutionellem Rahmen leisten können, können wir uns auch leisten. Darüber hinaus müssen sich unsere Nachbarländer natürlich genauso im internationalen Wettbewerb behaupten wie Deutschland.

Krise bedroht auch Herzstück der Marktwirtschaft

Alle sorgen sich um Schulden, vor allem Staatsschulden. Deswegen schreiben alle von einer Staatsschuldenkrise. Die Staatsschulden seien nicht nachhaltig, weil nicht von den nachkommenden Generationen zu schultern. Von da aus ist es nur noch ein kleiner Schritt, die Eurokrise auch als einen Generationenkonflikt zu interpretieren. Das alles ist, weil es mit wenigen Ausnahmen jeder schreibt, sagt und zur politischen Handlungsmaxime erhebt, allzu bekannt. Richtig ist es dennoch nicht. Das Herzstück der Marktwirtschaft sind Investitionen.

Finanzierung der Energiewende weist auch einen Weg aus der Eurokrise

Eurokrise droht sich zur Weltwirtschaftskrise auszuweiten