Tag Archiv für Marcel Fratzscher

US-Vorwürfe gegen deutsche Export-Überschüsse/DIW/Marcel Fratzscher: DIW-Chef irrt schon wieder

Wir mussten erst jüngst feststellen, dass der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, die Marktwirtschaft nicht versteht (siehe hierzu: Mindestlohn: DIW-Chef versteht die Marktwirtschaft nicht). Vor zwei Tagen hat ihm nun Spiegel online eine Bühne geboten, um weitere Irrtümer zu verbreiten bzw. Verwirrung zu stiften. Sein Thema diesmal: die Kritik des US-Finanzministeriums an den deutschen Exportüberschüssen (siehe zum Thema: US-Finanzministerium liest Deutschland die Leviten – sie werden auf taube Ohren stoßen). Überraschend bzw. erschreckend ist dabei insbesondere Fratschers Umgang mit statistischen Kennzahlen, mit denen er immerhin versucht, seine Sicht der Dinge gegenüber den Leserinnen und Lesern des Spiegel glaubhaft zu machen, was bei genauerem Hinsehen freilich gründlich misslingt. Weil das so ist, dürfen wir ihn an dieser Stelle ganz herzlich dazu einladen, Wirtschaft und Gesellschaft – Analyse & Meinung zu abonnieren. Wie hieß es einst so schön in einem Werbespot: Hier werden Sie geholfen. Mit anderen Worten: Bei uns kann der DIW-Chef wirklich noch etwas lernen…US-Vorwürfe gegen deutsche Export-Überschüsse/DIW/Marcel Fratzscher: DIW-Chef irrt schon wieder (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

Geschützt: US-Vorwürfe gegen deutsche Export-Überschüsse/DIW/Marcel Fratzscher: DIW-Chef irrt schon wieder (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

Mindestlohn: DIW-Chef versteht die Marktwirtschaft nicht

Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ist gestern früh im Deutschlandfunk zum Mindestlohn interviewt worden und hat sich mit einem volkswirtschaftlichen Offenbarungseid in Reih und Glied der “führenden Ökonomen” in Deutschland gestellt. Marcel Fratzscher meinte nämlich, es ginge beim Mindestlohn “vor allem in erster Linie darum, wie können die Menschen, die unter dem Wert bezahlt werden, den sie für Unternehmen, für Institutionen schaffen, dazu geführt werden, dass sie einen fairen Lohn bekommen? Fair, von der Wirtschaftsperspektive so gesehen, dass sie das wirklich, was sie erarbeiten, erwirtschaften für ihr Unternehmen, nachher auch als Lohn sehen. Und da ist durchaus die Gefahr, dass – wir haben berechnet, 5,6 Millionen Menschen, die unter 8,50 Euro verdienen, dass nicht alle 5,6 Millionen Menschen wirklich einen Wert von 8,50 für ihr Unternehmen erwirtschaften.”

Namhaft in die Irre geführt

Süddeutsche - 01-06-2013

Eurokrise/Alternative für Deutschland (AfD)/namhafte Ökonomen/Süddeutsche Zeitung

“Mit Wissen und Mut die Dinge zurechtrücken” – Heiner Flassbeck über seine Herausgeberschaft für Wirtschaft und Gesellschaft

Heiner Flassbeck

Seit 1. Februar ist Heiner Flassbeck, gemeinsam mit Ursula Engelen-Kefer und Manfred Maurenbrecher, mit Herausgeber von Wirtschaft und Gesellschaft. Sein neuestes Projekt heißt Flassbeck-Economics (im Aufbau), wo er, gemeinsam mit anderen Kollegen, kritische Bestandsaufnahmen des wirtschaftlichen Geschehens in Deutschland, Europa und der Welt in deutsch und englisch vornimmt.