Tag Archiv für US-Dollar

Wechselkursanalyse US-Dollar/Euro: Betreiben EWU und Deutschland “Beggar-thy-Neighbor-Politik”?

Erst vorgestern hat das Statistische Bundesamt bekannt gegeben, dass der wichtigste Handelspartner Deutschlands die USA sind. Eine Rolle, die traditionell dem französischen Nachbarn zufiel. Wir haben diese Entwicklung daraufhin aus dem Blickwinkel der USA betrachtet (siehe hier). Eine Ursache für das hohe Außenhandelsdefizit, das die USA mit Deutschland – zunehmend aber auch mit der Europäischen Währungsunion insgesamt (EWU) – ausweisen, ist sicherlich die im Vergleich zu Deutschland und der EWU größere Wachstumsdynamik in den USA. Ein stärkeres Wirtschaftswachstum bedingt – zumal, wenn es besonders stark von der Inlandsnachfrage getragen wird – ein stärkeres Wachstum der Importe. Die Entwicklung seit Beginn der Währungsunion spricht hier eine klare Sprache, wie wir unten aufzeigen. Welche Rolle aber spielt der Wechselkurs? Wie hat sich der US-Dollar (USD) gegenüber dem Euro entwickelt und wo müsste er stehen, um einen fairen Austausch zwischen beiden Wirtschafts- und Währungsräumen zu garantieren? Diese Fragen sucht die folgende Analyse zu beantworten…Wechselkursanalyse US-Dollar/Euro: Betreiben EWU und Deutschland “Beggar-thy-Neighbor-Politik”? (vollständiger Beitrag im Abonnement)

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Wie ist die chinesische Abwertung zu bewerten?

English Summary: The Chinese Yuan has recently devalued. That sat the cat among the pigeons. How can the recent development of the Chinese currency be rationally assessed? The article answers this question by analysing price developments in the United States and China, the development of the nominal exchange rate and of the real exchange rate according to purchasing power parities as well as the consequences for competitiveness.

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G20, Wechselkurs- und Zinsanalyse, EWU-USA: Die USA verlieren Geduld mit Abwertungswettlauf – und kein deutsches Leitmedium berichtet darüber

Davon war weder in den Wirtschaftssendungen des Deutschlandfunks etwas zu hören, noch, laut google news am 10. Februar 2015 um 19 Uhr 35, in irgendeinem anderen deutschen Leitmedium. Ganz anders in der englischsprachigen Presse. Ja, selbst in der South China Morning Post hieß es: “US warns G20 against using exchange rates to boost exports”. Dabei geht genau dies niemanden mehr an als Deutschland und die Europäische Währungsunion (EWU). Die nämlich setzen seit geraumer Zeit andere Währungen und deren Volkswirtschaften mächtig unter Druck. Man denke nur an die Turbulenzen rund um den Schweizer Franken Mitte Januar (siehe dazu ausführlich in drei Teilen). Die Ursache dafür: Politik und EZB wollen die Auswirkungen ihrer ökonomisch wie sozial widersinnigen “Reformen”, die über Senkungen der Staatsausgaben, der Löhne und den Abbau von Arbeitnehmerrechten die Binnennachfrage belasten müssen, versuchen, über Zuwächse beim Export wettzumachen. Hierzu setzen sie explizit auf eine Schwächung des Euro. Das Rezept ist jedoch auch nach vier Jahren “Reformen” nicht aufgegangen. Es kann nicht aufgehen. Viel zu groß ist das Gewicht der Binnennachfrage gegenüber dem Export, viel zu groß die Belastung der Nachfrage durch den Druck auf das mit Abstand größte Aggregat der Volkswirtschaft, die Löhne. Und viel zu groß die Gefahr, dass der damit ausgeübte Druck auf die Wettbewerbsfähigkeit und die Leistungsbilanzen der Handelspartner Widerstände weckt. Relativ stärker sinkende bzw. niedriger ausfallende Inflationsraten in der EWU und der Wechselkurs haben die Exporte aus der EWU real verbilligt. Gleichzeitig sorgen die “Reformen” dafür, dass die Binnennachfrage in der EWU schwächer wächst als in den USA und anderen Ländern, die eine entgegengesetzte, expansive Wirtschaftspolitik verfolgen. In unseren regelmäßigen Wechselkurs- und Zinsanalysen zur EWU/USA haben wir diese Entwicklungen nachgezeichnet und entsprechende Reaktionen aus den USA erwartet. Eine solche hat der amerikanische Finanzminister nun auf dem G20-Treffen gegeben. Tatsächlich steht der Dollar – gemessen an der Kaufkraftparität (auf Basis des Harmonisierten Verbraucherpreisindexes, HVPI) und den Beginn der EWU 1999 als Ausgangspunkt zugrunde gelegt – nach eigenen Berechnungen seit kurzem auch real leicht über dem Euro. Es ist jedoch nicht der Wechselkurs allein, der Probleme bereitet, sondern auch die unterschiedliche Dynamik der Binnennachfrage. Zusätzliche Probleme können steigende Zinsdifferenzen hervorrufen. Hier zunächst zwei Graphiken, die die Entwicklung auf der Basis 1999=100 und auf der Basis jährlicher Veränderungsraten, einschließlich des zuletzt verfügbaren Tageskurses, der Kaufkraft- und der Zinsparitäten abbilden…G20, Wechselkurs- und Zinsanalyse, EWU-USA: Die USA verlieren Geduld mit Abwertungswettlauf – und kein deutsches Leitmedium berichtet darüber (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

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Schweiz: Wechselkurs und Außenhandel

Aufgrund der Turbulenzen rund um die Freigabe des Schweizer Franken (CHF) gegenüber dem Euro hat WuG am Freitag damit begonnen, einen kurzfristig gewählten Länderschwerpunkt Schweiz mit Beiträgen zu füllen. In einem ersten Beitrag ist hierzu am Freitag eine Preis-, Wechselkurs- und Zinsanalyse erschienen (siehe hier). Daran anknüpfend untersucht der folgende Beitrag, ob und inwieweit sich Währungsschwankungen auf den schweizer Außenhandel ausgewirkt haben. Hierzu schauen wir zurück auf den Zeitraum 1995 bis 2013. Dieser Rückblick erlaubt auch Schlussfolgerungen für die Zukunft. Neben der wertmäßigen Entwicklung des Außenhandels, werden dabei auch die Struktur des Außenhandels und die Handelsbeziehungen mit den wichtigsten Handelspartnern untersucht…Schweiz: Wechselkurs und Außenhandel (vollständiger Beitrag im Abonnement)

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Wechselkurs US-Dollar, Euro / Zinsen USA, EWU: Wechselkurs- und Zinsanalyse November 2014

WuG hat im vergangenen Monat im Rahmen eines erneuten Grundsatzbeitrags zur Wechselkurs- und Zinsentwicklung in der Europäischen Währungsunion (EWU) und den USA angekündigt, auf dieser Basis nunmehr eine monatliche Analyse vorzunehmen. Wie also haben sich Wechselkurs und Zinsen in der EWU und in den USA entwickelt, und welche Schlussfolgerungen können daraus gezogen werden?…Wechselkurs US-Dollar, Euro / Zinsen USA, EWU: Wechselkurs- und Zinsanalyse November 2014 (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

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