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Kurzmeldung/Medien: Springer meldet 47.000 Online Abonnenten

Die Welt hat vergangenen Dezember begonnen, ein Online Abonnement anzubieten. Heute meldet Springer-Chef Mathias Döpfner, dass mittlerweile 47.000 dieses Online-Angebot abonniert haben.

Wenn Wirtschaft und Gesellschaft auch nur 1% dieser Zahl für ein Abonnement gewönne, könnten wir unser Magazin weiter ausbauen, mit ordentlich bezahlten Gastbeiträgen beispielsweise; gleichzeitig könnten wir den Preis für das Abonnement senken, ja halbieren.

Hintergrund: Zeitungskrise – Krise des Journalismus

Mit der Übernahme der Washington Post durch den Chef von Amazon, Jeff Bezos, und dem Wandel im Hause Springer beherrscht die Zeitungskrise wieder die Medien. Ich halte es seit längerem für sehr wahrscheinlich, dass das Print-Medium vom Online Medium abgelöst wird und, vergleichbar mit der traditionellen Schallplatte (und bald wohl auch der CD) bald nur noch ein Nischendasein führen wird. Das ist nicht nur eine Generationenfrage. Klar, die Jüngeren werden mit dem Online-Medium, dem Online-Journalismus groß. Aber wie oft lesen Sie, sollten Sie schon zum älteren Eisen gehören, noch regelmäßig die gedruckte Tageszeitungen oder haben diese gar abonniert im Vergleich zu Ihrem Leseverhalten vor sagen wir zwei Jahren?

Absicht oder Gewohnheit? Die Linke kommt im Deutschlandfunk deutlich seltener zu Wort als andere Parteien

Medien/Medienbeobachtung/Parteien/Bundestagswahl

Medienanalyse/Juli: Wie häufig waren die Parteien im öffentlichen Rundfunk vertreten?

Seit Mai analysiert Wirtschaft und Gesellschaft – Analyse und Meinung auf Basis verschiedener Recherchen die Medienpräsenz der Parteien und von Ökonomen, Verbänden und Gewerkschaften. Die Medienpräsenz von Parteien, Ökonomen, Gewerkschaften und Verbänden ist eine entscheidende Größe dafür, wie demokratisch und wie ausgewogen die Meinungsbildung in der Bevölkerung beeinflusst wird. Wie häufig sind die Parteien im Juli im Rundfunk zu Wort gekommen?…Medienanalyse/Juli: Wie häufig waren die Parteien im öffentlichen Rundfunk vertreten? (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

Geschützt: Medienanalyse/Juli: Wie häufig waren die Parteien im öffentlichen Rundfunk vertreten? (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

Spiegel online/Die Linke/Bundestagswahlkampf: Mach mir den Hengst

Björn Hengst ist Spiegel Redakteur, das heißt, seit Mai 2013 ist er Korrespondent in München, um genau zu sein. Und wenn Hengst schon nicht genau ist, seien wir es doch wenigstens. Hengst schreibt nun schon seit Jahren über Die Linke. Und der heute von ihm erschienene Artikel ist qualitativ nicht schlechter als seine anderen. Hengst ist Jahrgang 1972, und doch meint man von einem ewig Gestrigen zu lesen. Während ich die Stadt München liebe, werden andere vielleicht denken: Na, dann ist er in München doch ganz gut aufgehoben. Unter der Überschrift “Koalitionsangebot der Linken: Vom Rambo zum Softie”, macht er heute also der Linken wieder einmal den Hengst. Was verbirgt sich dahinter?

Lammert/Medien: Intellektuelles und moralisches Format oder bevormundender Spießer?

“…der neue Typ des Spießers ist erst im Werden, er hat sich noch nicht herauskristallisiert.” (Ödön von Horvath, Der ewige Spießer, Erbaulicher Roman in drei Teilen)

Geschützt: Lammert/Medien: Intellektuelles und moralisches Format oder bevormundender Spießer? (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

Nach Beisenomics jetzt Pindurnomics

Auch Marcus Pindur, Deutschlandfunk-Korrespondent in den USA, beherrscht Beisenomics fließend. Man könnte natürlich auch sagen: Nach Beisenomics jetzt Pindurnomics und eine Serie eröffnen, die mit diesen beiden Journalisten sicherlich noch lange nicht ihr Ende finden würde. Was für Beise Japan ist, ist für Pindur die USA. Und über den USA hängt, wenn es nach Pindur geht, das Damoklesschwert Griechenland.

Medienanalyse/Juni: Wie häufig waren die Parteien im öffentlichen Rundfunk vertreten?

Seit Mai analysiert Wirtschaft und Gesellschaft – Analyse und Meinung auf Basis verschiedener Recherchen die Medienpräsenz der Parteien und von Ökonomen, Verbänden und Gewerkschaften. Die Medienpräsenz von Parteien, Ökonomen, Gewerkschaften und Verbänden ist eine entscheidende Größe dafür, wie demokratisch und wie ausgewogen die Meinungsbildung in der Bevölkerung beeinflusst wird. Wie häufig sind die Parteien im Juni im Rundfunk zu Wort gekommen?