Tag Archiv für Sparen

Geschützt: Eurokrise/Investitionen/Ersparnisse/Arbeitslosigkeit: Wie soll da die Arbeitslosigkeit sinken? (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

Deutschlandfunk-Moderatoren fordern eigene Entlassung und Stillegung des Senders

Diese Schlussfolgerung könnte man zumindest aus den Äußerungen von Silvia Engels und Dirk Müller, beide Moderatoren der Informationen am Morgen im Deutschlandfunk, ziehen.

Die eine sagte heute früh im Deutschlandfunk: “Aber Geld sparen ist doch immer sinnvoll.” Der andere befand gestern früh im Deutschlandfunk: “Die Union hat sich vom süßen Gift des Geldausgebens verleiten lassen – ein kluger Satz von Philipp Rösler.

Weidmann/Bundesregierung/Bundesbank/Deutsch-Französische Beziehungen: Bundesbankpräsident stellt deutsch-französische Beziehungen erneut auf die Probe – und belegt sein Unverständnis über das Sparen

Seit heute früh funkt es aus allen Sendern und leuchtet aus allen Online-Ausgaben der einschlägigen Zeitungen: Bundesbank-Präsident Weidmann kritisiert Frankreich. “Das ist für mich kein Sparen”, zitiert ihn das Handelsblatt bereits in der Überschrift. Der Bundesbank-Präsident steuert als schwäbische Hausfrau Europa in den Abgrund. Und er bestätigt unsere bisherige Analyse, dass einige richtig gewählte Worte aus dem Munde Schäubles, noch keine Umkehr im Denken und Handeln der Bundesregierung und der deutschen Politik insgesamt bedeuten. Erst vorgestern hatten Vertreter der Bundesregierung, der Bundesbankpräsident und der französische Minister für Wirtschaft und Finanzen anlässlich des 25jährigen Jubiläums des Deutsch-Französischen Finanz- und Wirtschaftsrates (DFFWR) eine “Deutsch-französische Erklärung zum 45. DFFWR” in Berlin unterzeichnet. Es ist eine hilflose, ja irrwitzige Erklärung. Noch irrwitziger aber sind die Worte Weidmanns in Richtung Frankreich zwei Tage später…Weidmann/Bundesregierung/Bundesbank/Deutsch-Französische Beziehungen: Bundesbankpräsident stellt deutsch-französische Beziehungen erneut auf die Probe – und belegt sein Unverständnis über das Sparen (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

Geschützt: Weidmann/Bundesregierung/Bundesbank/Deutsch-Französische Beziehungen: Bundesbankpräsident stellt deutsch-französische Beziehungen erneut auf die Probe – und belegt sein Unverständnis über das Sparen (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

Frühjahrstagung IWF und Weltbank: Warum die Amerikaner Recht haben – und Schäuble irrt

Das ist einmal ein guter Artikel auf Spiegel online. Denn es passiert viel zu selten, dass der Streit, der nun schon seit Jahren auf der Ebene der G 20 tobt, in den deutschen Medien thematisiert wird. Äußerst einseitig werden stattdessen regelmäßig die amerikanischen Schulden und das vermeintliche Musterländle Deutschland plakatiert. Christian Reiermann bringt den Streit auf den Punkt, wenn er schreibt: “Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble mahnt Sparsamkeit an, die Amerikaner wollen fürs Wachstum mehr Geld ausgeben.” Sehr gut auch die Darstellung der plumpen Position der deutschen Verhandlungsdelegation auf der einen Seite, die sich auf vordergründige Empirie zurückziehen muss, und der smarten und logisch wie empirisch vernünftigen Herangehensweise der Amerikaner. Wie aber funktioniert es und was passiert, wenn mehr Geld ausgegeben wird. Um das zu veranschaulichen können wir ein weiteres Mal auf einen fast vergessenen Theoretiker zurückgreifen, der uns neulich bereits weitergeholfen hat….Frühjahrstagung IWF und Weltbank: Warum die Amerikaner Recht haben – und Schäuble irrt (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

Geschützt: Frühjahrstagung IWF und Weltbank: Warum die Amerikaner Recht haben – und Schäuble irrt (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

Jahresrückblick 2012/Jahresausblick 2013

Das Jahr 2012 stand, wie die Jahre zuvor, im Zeichen des Sparens. Besonders die deutsche Regierung – aber auch die Opposition ist nicht frei davon – setzt im eigenen Land wie im europäischen Ausland auf Ausgabenkürzungen. So gründlich sind die Deutschen wieder einmal, dass selbst die Chefin des IWF, Christine Lagarde, meint, die Bundesregierung davor waren zu müssen, “zu sehr zu sparen.

„Es besteht die Gefahr von Wirtschaftskriegen.“ – Im Gespräch mit Stephan Schulmeister

Stephan Schulmeister

Am 16. August hatte Wirtschaft und Gesellschaft Gelegenheit, im Gespräch mit dem österreichischen Wirtschaftsforscher Stephan Schulmeister einen Blick auf die Wirtschaftskrise in Europa zu werfen.

Krise bedroht auch Herzstück der Marktwirtschaft

Alle sorgen sich um Schulden, vor allem Staatsschulden. Deswegen schreiben alle von einer Staatsschuldenkrise. Die Staatsschulden seien nicht nachhaltig, weil nicht von den nachkommenden Generationen zu schultern. Von da aus ist es nur noch ein kleiner Schritt, die Eurokrise auch als einen Generationenkonflikt zu interpretieren. Das alles ist, weil es mit wenigen Ausnahmen jeder schreibt, sagt und zur politischen Handlungsmaxime erhebt, allzu bekannt. Richtig ist es dennoch nicht. Das Herzstück der Marktwirtschaft sind Investitionen.

100 Milliarden für direkte Investitionen – und die Banken wären mit gerettet

Nehmen wir einfach mal die 100 Milliarden, die als Hilfe zur Rettung spanischer Banken kursieren, für bare Münze. Die genaue Höhe ist gar nicht so wichtig, denn es geht hier um ökonomische Logik – eine in Deutschland leider vom Aussterben bedrohte Denkart.