Ägyptens ökonomische Schwachstelle: der Außenhandel – und wie die Weltbank entgegen aller Erfahrung aufs falsche Pferd setzte

Ausgangspunkt der folgenden Analyse sind zum einen die Beobachtung, dass sich in Ägypten der Anteil der Staatseinnahmen aus der Besteuerung des Außenhandels und die Erhebung von Zöllen seit den 1990er Jahren beständig und stark reduziert haben, und zum anderen die besondere Stellung des Außenhandels, die für Volkswirtschaften mit einem noch nicht ausgebildeten Kapitalgütersektor in der Regel kennzeichnend ist (vergleiche hierzu die Problemstellung hier: Ägyptens langer Marsch zur Revolution? Er könnte auch entlang ökonomischer Liberalisierung von Staat und Außenhandel verlaufen sein).

Um etwas Ordnung in die Komplexität des Gegenstands zu bringen und diese auf jene Problemstellung – die ja nur eine, aber in meinen Augen möglicherweise wesentliche von vielen anzustellenden Problemstellungen sein könnte – herunter zu brechen und zugleich den Blick zu weiten, erschien es mir sinnvoll, zunächst einmal die lange Frist ins Visier zu nehmen und zum Vergleich Länder heranzuziehen, die in verschiedenen Zeitphasen erfolgreich die Schwelle zum Industrieland genommen haben bzw. weiter im Begriff sind, dies zu tun. Ägyptens ökonomische Schwachstelle: der Außenhandel – und wie die Weltbank entgegen aller Erfahrung aufs falsche Pferd setzte (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

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