Tag Archiv für Beschäftigte

Eurokrise/Griechenland/Gerhard Schick/Bündnis 90/Die Grünen: Offener Brief mit Fragen zum öffentlichen Dienst in Griechenland an den finanzpolitischen Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion Gerhard Schick

Sehr geehrter Herr Schick,

auch Sie haben heute früh im Interview mit dem Deutschlandfunk die gängige Behauptung vom “überdimensionierten öffentlichen Sektor” in Griechenland vertreten:

Es ist sicher unstrittig, dass der öffentliche Sektor überdimensioniert ist, und dass hier etwas getan werden muss.” (nachzulesen jetzt auch hier)

Konjunktur/Baugewerbe: Entwicklung im Baugewerbe zeigt nach unten

Das Statistische Bundesamt hat heute Zahlen zum Baugewerbe veröffentlicht. Geleistete Arbeitsstunden, Umsatz und Auftragseingänge Januar /Februar weisen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen kräftigen Rückgang aus. Die Auftragsrückgänge relativieren auch die Aussage des “Konjunkturexperten” des ifo-Instituts, Klaus Wohlrabe, den das Handelsblatt erst gestern mit diesen Worten zitierte: “Der Bau hat volle Auftragsbücher, die können jetzt abgearbeitet werden.” Auch der Rückschluss der Bundesagentur für Arbeit, dass die schwache Entwicklung im Baugewerbe auf die “schlechten Wetterbedingungen” zurückzuführen sei, könnte sich als verkürzt erweisen. Betrachtet man die Baukonjunktur in der langen Frist – wir haben die Zahlen seit Januar 1995 bis heute zugrunde gelegt -, zeigt die sie eine anhaltende Schwächephase. Konjunktur/Baugewerbe: Entwicklung im Baugewerbe zeigt nach unten (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

Geschützt: Konjunktur/Baugewerbe: Entwicklung im Baugewerbe zeigt nach unten (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

Kommentar zur Tarifeinigung im Öffentlichen Dienst: Die drei Fragezeichen

 

Die Preisentwicklung: Eine wichtige, aber nicht die einzige Größe zur Bewertung des Tarifergebnisses (Zur Vergrößerung auf die Graphik klicken.)

Spiegel online spricht von “satten Lohnerhöhungen”. Legt man die jüngsten Prognosen des IMK, OFCE und WIFO für die Verbraucherpreise zugrunde, dürften die für die kommenden zwei Jahre rückwirkend zum ersten März ausgehandelten 6,3 Prozent in der Tat ein Reallohnplus für die Beschäftigten bedeuten.

Dass nichts bleibt wie es war – Zur Situation im Öffentlichen Dienst

Entwicklung der Tarifbeschäftigten im Öffentlichen Dienst (Zur Vergrößerung auf Graphik klicken.)

Alt bekanntes Vokabular wird wieder hervorgeholt

Mit dem Ausbruch der Finanzkrise 2007/2008 hatten viele erwartet oder zumindest gehofft, es würde sich etwas ändern. Die Finanzmärkte würden wirksam reguliert werden, die Reichen würden endlich zur Kasse gebeten und breite Bevölkerungsschichten wieder am wachsenden Wohlstand teilhaben. Pustekuchen. Selbst das Vokabular ist inzwischen wieder das alte.